SCHWALENBERG

Wanderparadies, Maler- und Trachtenstadt

Immer noch scheint der Hauch längst vergangener Zeiten durch die vielen verwinkelten Gassen mit den gepflegten Fachwerkhäusern zu wehen. Wie ein Schwalbennest schmiegt sich die idyllische Altstadt an den Burgberg, auf dessen Sporn weithin sichtbar die Burg thront.

Hier steht auch eines der außergewöhnlichsten Gebäude Lippes - das historische Rathaus aus dem Jahre 1579 mit kunstvollen Schnitzereien und einer imposanten Saalbemalung.

Die bekannte Schwalenberger Trachten

Alle zwei Jahre bietet die Altstadt die pittoreske Kulisse für das überregional bekannte Internationale Trachten- und Folklorefestival mit Gruppen aus der ganzen Welt. Für eine Woche verwandelt sich das verschlafene romantische Städtchen in ein Treffpunkt für Folklore mit einem unbeschreiblichen Flair.

Die Schwalenberger Nachtwächter

Einem Ereignis besonderer Art können Bürgerinnen, Bürger und selbstverständlich die Gäste Schwalenbergs in der Zeit von Ostersamstag bis Ende Oktober beiwohnen.

„Hört, Ihr Herrn (Laut') und lasst Euch sagen, unsere Glock' hat zehn geschlagen...."

So klingt es durch die Gassen der romantischen Fachwerkstadt des 13. Jahrhunderts. Mit den Nachtwächtern zieht jeden Mittwoch, Freitag und Samstag von 21.00 bis 22.00 Uhr das Mittelalter in die Altstadt ein.

Folgen Sie dem Ruf des Nachtwächters, wenn er an lauen Sommerabenden mit Signalhorn, Hellebarde und Laterne durch die Straßen der Altstadt zieht.

Kunst & Kultur in der Malerstadt

Kunst und Kultur haben in Schwalenberg eine lange Tradition. Schon zu Beginn des letzten Jahrhunderts ließen sich Maler durch die Landschaft, die Idylle des Ortes und die besonderen Lichtverhältnisse inspirieren.

Durch ihre wiederkehrenden Aufenthalte, oft begleitet von ihren Malschülern, entstand der Beiname "Malerstadt". In den Gasthäusern haben sie ihre Spuren in Form von Bildern hinterlassen.